Eine nationale Plattform für Gesundheitssystem- und Versorgungsforschung
PhD Studierende
Während des SLHS-Projekts lag ein Schwerpunkt auf der Ausbildung und Unterstützung von Doktoranden.
In diesem Abschnitt werden die Doktoranden vorgestellt, die zu dem Projekt beigetragen haben. Sowohl diejenigen, die ihr Studium während des Programms abgeschlossen haben, als auch diejenigen, die inzwischen Alumni geworden sind.

Jason Schneck
Scuola universitaria professionale della Svizzera italiana SUPSI
Jasons Doktorarbeit hatte zum Ziel, die Ursachen für die steigende Personalfluktuation in Schweizer Pflegeheimen zu untersuchen, mit einem zusätzlichen Schwerpunkt auf dem Kanton Tessin. Das Ziel war es, Einblicke in die Perspektive der Mitarbeiter an vorderster Front zu gewinnen, um zu erfahren, was sie als Probleme empfanden und welche möglichen Strategien es gab. Nach einer umfassenden Literaturrecherche und einer ersten Datenerhebung zeigte sich, dass die Arbeitsabläufe in Schweizer Pflegeheimen bei den Beschäftigten grosse Frustration hervorrufen. In der zweiten Phase führte er eine immersive Schnellethnografie in einem Pflegeheim im Tessin durch, das versucht hat, die Auswirkungen der aktuellen Arbeitsabläufe durch innovative Praktiken zu mildern.

Jean Anthony Grand-Guillaume-Perrenoud
Berner Fachhochschule
Anthony ist Sozialwissenschaftler und forscht zu den Themen interprofessionelle Zusammenarbeit im Gesundheitswesen, soziale Benachteiligung in der Perinatalperiode sowie Entwicklung und Validierung von Erhebungsinstrumenten. In seiner Doktorarbeit kombinierte er theoretische und umfragebasierte Studien, um ein konzeptionelles Verständnis dafür zu entwickeln, wie interprofessionelle Ausbildung die Einstellung zur Zusammenarbeit prägt, um zu untersuchen, wie sich diese Einstellung im Laufe der Zeit entwickelt, und um zu erforschen, wie Arbeits- und Ausbildungsbedingungen die Zusammenarbeit beeinflussen.

Camilla Sculco
Camilla hat einen Hintergrund in Public Health und Gesundheitsökonomie. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt auf der psychischen Gesundheit und der Inanspruchnahme von Gesundheitsdiensten in der Pandemie-Ära, wobei sie einen gemischten Methodenansatz verwendet.

Mike Bacher
Mikes Forschungsschwerpunkt ist die Rezeption des römischen und kanonischen Rechts im (Spät-)Mittelalter nördlich der Alpen am Beispiel der Region Ob- und Nidwalden - insbesondere der lokalen (ländlichen) Korporationen. Im Zentrum steht die Frage, wie die moderne Rechtsprechung im ländlichen Alpenraum lokal rezipiert und verarbeitet wurde. Dies auch unter dem Gesichtspunkt, dass ein Prozess der Staatswerdung eingeleitet wurde, der zur Entwicklung der modernen staatlichen Infrastruktur, insbesondere im Gesundheitsbereich, beitrug.

Sophie Karoline Brandt
Sophies Forschung konzentriert sich auf die Messung und empirische Analyse der Präferenzen von Gesundheitsfachkräften in Bezug auf neue Modelle der ambulanten Primärversorgung. Ihr Fokus liegt auf Schlüsselaspekten der interprofessionellen Zusammenarbeit, der Gesundheitsförderung und der Innovationsfähigkeit der Gesundheitsfachleute. Ihr Dissertationsprojekt umfasst die Konzeption und Durchführung einer experimentellen Umfrage unter einer Stichprobe von verschiedenen Gesundheitsberufen in der Schweiz.

Johannes Cordier
Johannes' Forschung konzentriert sich auf Ökonometrie und ihre Anwendungen in der Gesundheitsökonomie. Insbesondere nutzt er Algorithmen des maschinellen Lernens, um die medizinische Entscheidungsfindung zu unterstützen.

Zora Föhn
Universität Luzern
Zoras Dissertation befasste sich mit der Erhebung und empirischen Analyse der Präferenzen der Bevölkerung hinsichtlich aktueller Entwicklungen in der ambulanten Grundversorgung. Im Zentrum standen dabei Themen wie Task-Shifting, der Einsatz digitaler Technologien, partizipative Entscheidungsfindung sowie Fragen der Solidarität in der Finanzierung der Gesundheitskosten. Ein besonderer Fokus lag auf der Analyse von Unterschieden in den Präferenzen je nach Gesundheitszustand, Alter, Bildung und weiteren sozioökonomischen Merkmalen. Ihre Forschung basierte auf der Konzeption und Durchführung einer experimentellen Umfrage mit einer repräsentativen Stichprobe der Schweizer Bevölkerung.

Ji in Kim
Jiins Forschung konzentriert sich auf die Messung der Funktionsfähigkeit auf Bevölkerungsebene. Ihr Ziel ist es, die koreanischen Gesundheitsdaten zu verstehen, um eine gemeinsame Metrik für die Funktionsfähigkeit zu entwickeln, die einen direkten Vergleich der Funktionsfähigkeit in verschiedenen Bevölkerungsgruppen ermöglicht, und zu ermitteln, wie Trends in der Funktionsfähigkeit und ihre Determinanten den Interessengruppen mitgeteilt werden müssen.

Selina Barbati
Selina ist ausgebildete Apothekerin. Ihre Forschung konzentriert sich darauf, wie Patienten die Pharmakotherapie in ihrem Alltag umsetzen, die so genannte Medikamentenadhärenz. Ihr Promotionsprojekt umfasst die Entwicklung einer Apothekenberatung mit Schwerpunkt auf der Medikamentenadhärenz.

Eva Hollenstein
SwissTPH
Evas Dissertation untersucht die interprofessionelle Zusammenarbeit in der Schweizer Suizidprävention. Eine Querschnittsumfrage unter Fachkräften im Gesundheits- und Sozialwesen in der ganzen Schweiz analysierte die Häufigkeit und Qualität der Zusammenarbeit und stellte fest, dass die höchste Qualität bei Psychiatern und Psychotherapeuten und die niedrigste bei Pflegekräften zu finden war. Eine wiederholte Querschnittsumfrage bewertete die Veränderungen nach einer regionalen Suizidpräventionsinitiative und zeigte eine verbesserte Rollenklarheit und Motivation bei Fachkräften, die in moderatem Umfang mit suizidgefährdeten Personen in Kontakt kommen. Qualitative Interviews und Netzwerkanalysen untersuchten die Strukturen der Zusammenarbeit und deckten zentrale Berufe im Bereich der psychischen Gesundheit sowie strukturelle Hindernisse auf. Zusammen unterstreichen die Studien die Notwendigkeit von Koordinierungsfunktionen, interoperabler Dokumentation und unterstützenden politischen Massnahmen.

Levy Jaeger
Levys Projekte drehen sich um die FIRE-Datenbank, die Informationen aus den elektronischen Krankenakten von mehreren hundert Allgemeinmediziner:innen in der ganzen Schweiz sammelt (www.fireproject.ch). Er will erforschen, wie klinische Routinedaten genutzt werden können, um ungerechtfertigte Unterschiede in der Schweizer Primärversorgung zu identifizieren.

Abdessalam Ouaazki
Abdes' Forschungsinteresse dreht sich um den Einsatz von künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen zur Verbesserung der psychischen Gesundheit und des Wohlbefindens der Bevölkerung. Konkret zielt er darauf ab, Modelle zu erstellen, die erklären, wie verschiedene Variablen negative Stresszustände (Stress) beim Menschen auslösen, und digitale Interventionen für die Stressbewältigung zu entwickeln, um die Auswirkungen von Stress auf die psychische Gesundheit zu erforschen beziehungsweise zu lindern.

Andreas Plate
Universität Zürich
Andreas' Doktorarbeit befasste sich mit der Qualität der Versorgung bei der Prävention und Behandlung von übertragbaren Krankheiten, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf der Rolle der Primärversorgung lag. Dabei wurden wichtige Bereiche wie Infektionsprävention, Impfungen, angemessene Verschreibung von Antibiotika und die Behandlung akuter Infektionen behandelt. Die Arbeit hob die Bedeutung der Primärversorgung für eine wirksame Präventivmedizin und Behandlung hervor und untersuchte Strategien zur nachhaltigen Verbesserung der Versorgung bei Infektionskrankheiten.

Kateryna Riabchenko
Scuola universitaria professionale della Svizzera italiana SUPSI
Katerynas Doktorarbeit untersucht, wie sich die freiwillige Krankenversicherung (VHI) auf das Schweizer Gesundheitssystem auswirkt. Sie befasst sich mit Vorschriften, Nutzungsmustern und dem Risiko, dass die VHI eine geringwertige Versorgung fördert. Sie enthält auch einen Policy Brief mit Expertenmeinungen zur Zukunft der Spitalversicherung. Ziel ist es, Erkenntnisse zu liefern, die politischen Entscheidungsträgern und Interessengruppen helfen, die Vorteile und Risiken der VHI in der Schweiz abzuwägen.

Irene Salvi
Universität St. Gallen
Die Dissertation von Irene Salvi, die im April 2021 zur SLHS stiess und ihre Promotion im Mai 2025 abschloss, entwickelt ein Rahmenkonzept zur Steigerung des Werts im Gesundheitswesen – verstanden als Gesundheitsresultate pro eingesetztem Franken. Dieses Konzept integriert die Patient*innenperspektive durch den Einsatz von Patient-Reported Outcome Measures (PROMs). Die beiden Säulen dieses Konzepts sind die Verbesserung der Versorgungsqualität durch den gezielten Einsatz von PROMs und das Kostenmanagement zur Optimierung der Ressourcen. Ziel ist es, Erkenntnisse zu gewinnen, um die Bedürfnisse der Patient*innen mit den Einschränkungen des Systems in Einklang zu bringen und die Effizienz im Gesundheitswesen zu verbessern.

Mélanie Stamm
Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften (ZHAW)
Mélanies Doktorarbeit dreht sich um wirtschaftliche Ineffizienzen im Schweizer Gesundheitssystem. Wie lassen sich die bestmöglichen Gesundheitsergebnisse für die Schweizer Bevölkerung erzielen und gleichzeitig Ressourcen und Kosten im Zaum halten? Nach einem Scoping Review, das die Definitionen von „Effizienz“ in der gesundheitswissenschaftlichen Forschung klärt, folgen zwei empirische Projekte: Eines analysiert „nicht dringende“ Besuche in Notaufnahmen und deren Auswirkungen, das andere untersucht den Einfluss von Managed-Care-Organisationen auf eine effiziente Behandlung von Patientinnen und Patienten.

Manuel Weber
Manuels Projekte zielen darauf ab, zielgruppenspezifische Lebensstilinterventionen mit Hilfe von Technologie zu untersuchen (Schwerpunkt körperliche Aktivität und Ernährung). Außerdem wird das Potenzial digitaler Lebensstilinterventionen für die Überbrückung des Übergangs von einem klinischen Umfeld (z. B. Rehabilitation) nach Hause untersucht. Die Zielpopulation sind onkologische Patientinnen und Patienten.

Sophia Werdin
SwissTPH
Sophias Doktorarbeit befasste sich mit der Umsetzung und den Ergebnissen von Suizidpräventionsmassnahmen in der Schweiz. Sie umfasste eine Querschnittsumfrage und eine unterbrochene Zeitreihenanalyse zur Bewertung eines regionalen Suizidpräventionsprojekts sowie eine qualitative Studie zu Herausforderungen, Lücken und Erfolgsfaktoren in der Suizidprävention in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Ergänzt wurde diese Forschung durch einen Policy Brief zur Förderung der Nachhaltigkeit von Suizidpräventionsprojekten in der Schweiz.

Alessia Raineri
Alessias Forschung konzentriert sich auf die COVID-19-Pandemie. In ihrer Doktorarbeit untersucht sie die Exposition von Schulkindern und Jugendlichen gegenüber SARS-CoV-2 und die damit verbundenen Langzeitfolgen wie z. B. Long-Covid.
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Universität Zürich

Camille Poroes
Unisanté
Krisen können Gesundheitssysteme erheblich beeinträchtigen, wie die COVID-19-Pandemie in der Schweiz gezeigt hat. Zwar umfasst die Leistungsbewertung von Gesundheitssystemen (Health System Performance Assessment, HSPA) der WHO mittlerweile auch die Krisenresilienz, doch dieser Ansatz befindet sich noch in der Entwicklung und ist noch nicht weit verbreitet. Dies unterstreicht die Notwendigkeit aktualisierter Methoden zur Bewertung der Leistungsfähigkeit des Schweizer Gesundheitssystems in Krisenzeiten. Das Hauptziel meiner Forschung war es, Empfehlungen zur Verbesserung der Leistungsbewertung des Schweizer Gesundheitssystems in Krisenzeiten zu diskutieren.

Ana Beatriz Moreira
University of Lucerne
Das Projekt von Beatriz bietet einen Überblick über die in der Schweiz gesammelten Informationen zur Funktionsfähigkeit der alternden Bevölkerung und nutzt diese, um einen Funktionsindikator zu entwickeln und zu modellieren. Auf der Grundlage bestehender Datenquellen beschreibt es auch die Funktionsfähigkeit älterer Menschen und bietet ein umfassenderes Verständnis von Gesundheit, das über Morbidität und Mortalität hinausgeht, indem es die Lebenserfahrung und die Funktionsfähigkeit der Menschen im Alltag widerspiegelt. Letztendlich zielt das Projekt darauf ab, eine evidenzbasierte Politikgestaltung zu unterstützen und als Leitfaden für die Planung von Rehabilitations- und Gesundheitsmassnahmen als Reaktion auf den demografischen Wandel zu dienen.

Leonard Roth
Unisanté
Leonard hat einen Hintergrund in medizinischer Statistik . Seine Forschung konzentriert sich derzeit auf die Längsschnittanalyse von Daten zum Gesundheitspersonal. In seiner Dissertation untersuchte er den Einsatz der Clusteranalyse in der Gesundheitsdienstleistungsforschung mit einer starken methodischen Komponente.

Severin Schnurrenberger
Severins Dissertation befasst sich mit dem Thema Legitimation von Macht aus sozialwissenschaftlicher und kirchenrechtlicher Sicht. In seiner Dissertation untersucht er die Entwicklung von Machtbeziehungen in psychiatrischen Kliniken.

Cecilia Luini
USI Università della Svizzera italiana
Cecilia Luini ist Postdoktorandin im Bereich Gesundheitsökonomie und -management am Institut für Management und Organisation der Università della Svizzera italiana. Sie hat einen Doktortitel in Wirtschaftswissenschaften der USI und einen Master of Science in Gesundheitsökonomie der Erasmus-Universität Rotterdam. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die Widerstandsfähigkeit von Gesundheitssystemen, Gebrechlichkeit und die Erbringung von Gesundheitsdienstleistungen. Derzeit arbeitet sie am EU-finanzierten LEAPS-Projekt mit, in dessen Rahmen ein Systemdynamikmodell für die Pandemievorsorge und -bekämpfung entwickelt wird.

Cinzia Zeltner
Cinzias Forschung konzentriert sich auf die Erfolgsfaktoren für Aufgabenverlagerung (Task Shifting) im Gesundheitswesen. Mithilfe eines Grounded Theory-Ansatzes zielt diese Studie darauf ab, eine Theorie dazu entwickeln, wie strukturelle, persönliche und administrative Faktoren die Umsetzung von Task Shifting in ambulanten Versorgungssettings in der Schweiz beeinflussen.

Clara Lussi
Claras Forschung konzentriert sich auf die Identifizierung von Lücken und Evaluierung der Behindertenpolitik in der Schweiz. Dieses PhD-Projekt ist ein Schritt im Rahmen der Entwicklung einer nationalen Strategie für Rückenmarksverletzungen, die darauf abzielt, das Leben von Menschen mit Rückenmarksverletzungen in der Schweiz zu verbessern.
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Schweizer Paraplegiker-Forschung

Anna Romanova
Universität Luzern
Anna Romanova promoviert in Gesundheitswissenschaften an der Universität Luzern mit einer Dissertation, die sich mit der Einbindung von Interessengruppen in die Gesundheitsdienstleistungen und Gesundheitspolitikforschung befasst, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf Co-Creation als Strategie zur Verbesserung von Learning Health Systems (LHS) liegt. Ihre Projekte untersuchen die besten Praktiken bei der Anwendung von Co-Creation-Methoden zur Förderung von Innovation und Zusammenarbeit in Gesundheitssystemen.

Justine Gosling
Justine absolviert ihre Doktorarbeit zusätzlich zu ihrer Vollzeitbeschäftigung bei der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Ihr Forschungsschwerpunkt liegt auf der Integration von Rehabilitations- und Hilfstechnologien in die Notfallvorsorge und -bewältigung der Gesundheitssysteme.

Céline Mötteli
ZHAW Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften
Céline hat einen Hintergrund als Physiotherapeutin. In ihrer Doktorarbeit konzentriert sie sich auf die Behandlung von Kniearthrose in der Schweiz und befasst sich dabei mit potenziellen Lücken zwischen Evidenz und Praxis sowie der Angleichung der Versorgung an klinische Leitlinien. Ihre Arbeit umfasst die Untersuchung des Patientenversorgungspfads, die Einbindung von Interessengruppen durch einen strukturierten Dialog, die Entwicklung von Politikempfehlungen und die Analyse von Kontextfaktoren, die die Umsetzung von Leitlinien beeinflussen.

Natalie Messerli
Natalie hat einen Hintergrund im öffentlichen Gesundheitswesen. Ihre Forschung konzentriert sich auf die Umsetzung von Wissen für eine faktengestützte Politikgestaltung und die Schnittstelle zwischen Wissenschaft, Politik und Praxis.

Joanne Lacy
Universität Zürich
Joannes Forschung konzentriert sich auf die COVID-19-Pandemie in Zürich. Sie wird Daten aus zwei bevölkerungsbasierten, prospektiven, longitudinalen Kohortenstudien von Erwachsenen, die mit SARS-CoV-2 infiziert und/oder geimpft wurden, verwenden, um die Immunität und das Risiko von Durchbruchsinfektionen mit SARS-CoV-2 bei den Teilnehmern dieser Studien zu bewerten.

Federica Zavattaro
Federica hat einen Hintergrund in Gesundheitspolitik. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt auf der Rolle des öffentlichen Vertrauens in der Politik zur gemeinsamen Nutzung von Gesundheitsdaten, wobei sie sich auf europäische, italienische, französische und Schweizer Rechtsakte konzentriert.

Eliane Maalouf
Eliane befasste sich zunächst mit der Konzeption und Entwicklung eines Metadaten-Repositoriums für gesundheitsrelevante Datenquellen, ein Projekt, das sie mittlerweile abgeschlossen hat. Aktuell liegt ihr Beitrag zum SLHS im Bereich der Qualitätssicherung und des Risikomanagements beim ethischen Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Gesundheitsforschung. Ziel ist es, praxisnahe Bewertungs- und Berichtsstrategien zu entwickeln, die ethische Aspekte systematisch im gesamten Forschungsprozess berücksichtigen. Dabei werden auch interdisziplinäre Steuerungsstrukturen und institutionelle Rahmenbedingungen für verantwortungsvolle KI-Innovationen berücksichtigt.