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Policy Brief zur humanen Papillomavirus-Impfung in der Schweizer Allgemeinpraxis

Chronische Infektionen mit Humanen Papillomaviren (HPV) sind eine der Hauptursachen für Anogenitalkrebs. Die damit verbundenen Krankheiten sind mit einer hohen Mortalität und Morbidität verbunden. Ein hochwirksamer Impfstoff ist verfügbar und wird in der Schweiz für alle Jungen und Mädchen zwischen 11 und 26 Jahren empfohlen.
Die Impfraten in der Schweiz sind jedoch seit Jahren niedrig.

Für junge Erwachsene ist der Hausarzt die erste Anlaufstelle für Gesundheitsfragen. Dies bietet eine einmalige Gelegenheit, bisher ungeimpfte junge Erwachsene zu identifizieren und ihnen eine Nachholimpfung anzubieten. Dennoch werden HPV-Impfungen in der Allgemeinmedizin nur selten durchgeführt und die Impfraten unter jungen Erwachsenen sind nicht nennenswert gestiegen. Es gibt zahlreiche Gründe für diese Lücke in der Evidenzlage.

Das Hauptziel dieses Policy Briefs und des Stakeholder Dialogues ist es, die Herausforderungen bei der Schliessung der Evidenz-Leistungs-Lücke bei der HPV-Impfung in der Schweizer Allgemeinmedizin kritisch zu diskutieren und möglicherweise zu verbessern.

Andreas Plate, Autor des Policy Briefs

Autorin: Andreas Plate

Institution: Universität Zürich

E-Mail: andreas.plate@usz.ch

Bei Interesse melden Sie sich gerne bei uns.

Policy Briefs & Stakeholder Dialoge

Jede Partnerinstitution des SLHS arbeitet an einem spezifischen Thema, das zu Policy Briefs und Stakeholder Dialogen führen wird.

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