Jede Partnerinstitution des SLHS arbeitet an einem spezifischen Thema, das zu Policy Briefs und Stakeholder Dialogen führen wird.
Wie kann der Zugang zu psychiatrischen Dienstleistungen in der Schweiz nach der COVID-19-Pandemie verbessert werden?
Die COVID-19-Pandemie hatte erhebliche Auswirkungen auf die psychische Gesundheit in der Schweiz, wobei insbesondere bei gefährdeten Bevölkerungsgruppen wie Kindern, Jugendlichen, jungen Frauen, sozial isolierten Personen und Menschen mit Vorerkrankungen ein Anstieg psychischer Belastungen zu verzeichnen war. Die Inanspruchnahme von psychologischen Hilfsangeboten war landesweit unterschiedlich, was auf Ungleichheiten beim Zugang und bei den Kapazitäten hindeutet. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, müssen die psychologischen Hilfsangebote für Risikogruppen ausgebaut, die Leistungserbringung an die steigende Nachfrage angepasst und die Präventions- und Gesundheitsförderungsmassnahmen verstärkt werden. Die Einbeziehung der psychischen Gesundheit in die künftige Pandemievorsorge ist unerlässlich, um langfristige Folgen abzumildern.